Nun komm ich endlich mal dazu über unseren verlängerten Wochenendtrip vom letzten Wochenende zu berichten^^, echt krass wie schnell die Zeit hier vorbeigeht.
Nungut, nachdem unsere lieben voluntärsfreunde Tim und mich völlig verhunzt hatten und wir eben keinen Frisör mehr gefunden haben ging es via bus cama ca 7 Stunden nach Cochabamba. Die Nacht war recht angenehm da die Cama(Bett)- plätze echt bequem waren. Hundemüde kamen wir morgens um halb 6 in Cochabamba an, nachdem uns noch von nem dazugestiegenen Hippie verkündet wurde, dass Jesus lebt und uns alle sehr liebt,haben uns auf die Suche nach unserem von Johanna ( unserer Freiwilligenbetreuerin) empfohlenen Hostal gemacht und dort erstmal noch ein paar Stunden gerazt haben. Als wir dann aufgewacht sind haben wir uns sofort auf die Suche nach eben einem Frisör gemacht und sind danach allesamt richtig richtig gut frühstücken gegangen. So gut hab ich glaub ich noch nichtmals im Urlaub gefrühstückt, war wirklich der hammmer und das Ganze für gerade einmal 2,50€
Nungut, danach haben wir etwas die Stadt erkundet
Der Grund warum wir genau an diesem Wochenende nach Cochabamba wollten war eigentlich der, dass an eben diesem WE ein Electrofestival dort sein sollte, unter Festival verstanden die Leute aber irgendwie was anderes. Von Festival keine Spur, stattdessen sind wirvoller Erwartungen ine Disco gefahren die dann nich so pralle war weil nicht wirklich was los war......naja....am nächsten Tag wurd wieder wie am vortag im gleichen Café lecker gefrühstückt und haben uns dann zum Ziel gesetzt doch endlich mal Motorräder zu finden um sie uns zu mieten, aber nixda in ganz Cochabamba war kein Moped aufzutreiben, sind den ganzen Nachmittag rumgelaufen rumgefahren und haben nachgefragt aber war nix zu holen, ich weiß schon was ich mache wenn ich Frührentner bin, ich geh nach Cochabamba und verleih Motorräder, das ist ne echte Marktlücke!
Auf der Straße wurd uns dann nochn Flyer von nem Festle in die Handgedrückt und zwar sollte die Party in der gleichen Hütte wie am Vortag steigen.
Im Morgengrauen zurück im Hostal wurde wie es eben nunmal
Am Sonntag haben wir von einer Motorcrossstrecke ca 15 km außerhalb Cochabambas gehört, war aber natürlich auch nix^^ haben dann den Tag über noch etwas das Leben genossen, Niko, Tim und ich sind dann Abends nochmals zum Jesus gelaufen was richtig richtig geil war....wurde zwar sehr von abgeraten Abends bzw Nachts die Treppen zu laufen, aber wer ist schon so lebensmüde und attackiert nen Schwaben mit 2 Skinheads an seiner Seite?^^ Hat sich auf jedenfall richtig gelohnt, sind dann auf die Jesusplattform geklettert und haben die unbeschreibliche Aussicht genossen.
Gegen 11 Uhr Abends gings dann via Camabus nach La Paz, was eine richtige Höllentour war, denn hinter uns waren 2 Schnarcher und mein Gott, sowas krasses hab ich in meinem Leben noch nie gehört, das war die reinste Folter und wir haben kein Auge zugedrückt! Krass was man beim schlafen für Geräusche machen kann^^
naja mit einer Stunde schlaf im Gepäck kamen wir um 6 daheim an und um 7 gings los zur Arbeit^^
Auch wenn bei dem Trip nichts wirklich geklappt hat wie es geplant war, war es ein unvergessliches und extrem lustiges Wochenende!
Macht´s gut bis denn,
Lukas
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