Freitag, 24. September 2010

Tiwanaku, Banquete de Migajas

Hallo,
hier kommt nach einiger Zeit der nächste Blogeintrag aus Bolivien:
Am letzten Montag waren wir an unserem allmonatlichem Gruppenausflug in „Tiwanaku“, einer archäologischen Ausgrabungsstette einer gleichnamigen Prä-Inka Kultur der in der Nähe von La Paz . Am Vorabend habe ich natürlich noch mein Versprechen eingehalten und nen Freibier auf den Derbysieg springen lassen, zurück zu Tiwanaku.
Die Stette wurde übrigens im Jahr 2000 zum Weltkulturerbe der UNESCO ernannt.
Erstaunlich ist, dass alle Steine von einem 300 km entfernten Bergwerg stammen und es relativ unbekannt ist, wie sie nach „Tiwanaku“ gelangt sind.
Die Sprache „Aymara“ aus jener Zeit gibt es übrigens noch heute und wird hauptsächlich von den „Indios“ hier noch fließend und oft gesprochen.
Und hiermit hat meine kleine Lehrstunde auch ihr Ende gefunden :D
Schaut euch einfach die Bilder an.... war ganz nett auch wenn ich es
mir wesentlich anders vorgestellt habe...

Das war die nette Landschaft auf der Fahrt nach Tiwanaku

Hier das berühmt berüchtigte Sonnentor ohne Sonne


Am Mittwoch war dann das "Banquete de Migajas", eine Veranstaltung im teuersten Hotel von La Paz, dem Radisson wo die Fundación Arco Iris vorgestellt wurde und nach neuen Spendern geworben wurde....Alle warum schick angezogen (konnte endlich nochmal meinen Anzug anziehen), und ich glaube auch, dass sich der Abend durchaus gelohnt hat. Zu Essen gab es " nur " Käse, als ich das hörte war ich dem Ganzen gegenüber noch etwas skeptisch und hab gedacht mensch, davon wirste doch nie satt, aber so leckeren, so verschiedenen und so viel Käse hab ich noch nie auf einmal in meinem Leben gegessen, war echt super!
Also meine lieben Freunde, macht´s gut man sieht, spricht und schreibt sich!
Bis denn, Lukas

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